The Art of Fugue
arranged and played by the Akademie für Alte Musik Berlin
Adding the "Kunst der Fuge" to the repertoire, on the occasion of their 25th anniversary, was not just because it was a beautiful piece of music by Johann Sebastian Bach and the crown on his life's work. For Stephan Mai, the first violinist of the ensemble, this piece meant a "democracy made in heaven" where everone can think what he wants and say what he wants, as loud or soft as he wants to, and yet not bother anyone. Everybody is needed all of the time. Even during the breaks one is needed.” By distributing the 18 counterpoints on different instrumental groups in different places, The Akademie für Alte Musik performs their own interpretation of Bach's work. During the recording in the 'Berliner Radialsystem' on November 28th, 2007, director Uli Aumüller was allowed to film the ensemble at a very close range and created a very intimate portrait. For 90 minutes you can actually experience how calm and concentrated the members of this top orchestra from Berlin listen to each other and transform Johann Sebastian Bach’s magnum opus into a vibrant piece of music. Music could not be more beautiful than that!
Reviews:
"Whether you're a fan of Bach's Art of Fugue or not, this DVD will help you (re)discover this wonderful music. This is one of the finest classical DVDs I've seen; one of the rare filme performances that actually is worth filming for the aesthetics and direction." Kirk McElhearn, Music Web International, April 2010
"The music […] is spectacularly well presented." Toronto Star, 29.03.2010
"Die Sensibilität der Herangehensweise und die gelungene Bildkomposition sind beeindruckend." Max Nyffeler, beckmesser.de, 12.07.2010
"Tadellose, durchweg agile Bläser treffen auf Streicher, die vor allem in den kleineren und kleinsten Besetzungen begeistern." Christian Schaper, klassik.com, 27.04.2010
"So wie in dem Film von Uli Aumüller zu sehen, hat man das Werk noch nicht gehört. Mit Hilfe geschickt im Raum verteilter Instrumentengruppen gelingt es, Bilder einzufangen, die die Binnenstruktur des Werks offenlegen. Durch sich nahezu ständig in (langsamer) Bewegung befindende Kameras wird der Puls des Werks betont." Das Berliner Musikleben, Dezember 2009
"Eine Stärke der Einspielung liegt ohne Zweifel in der räumlichen, dynamischen und klangfarblichen Auffächerung der streng, aber nicht akademisch komponierten Musik. [...] Faszinierend ist das Stil- und Epochengrenzen überschreitende Ergebnis dieses Projekt: Unabhängig von barocken Instrumenten und Spielweisen klingt die Musik vor allem in den vollen Besetzungen fast wie ein Stück von Johannes Brahms. [...] Sehr schön sind auch die Effekte, die sich aus der zunehmenden Aufstockung der Instrumente ergeben." Georg Henkel, musikansich.de, 13.12.2009
"Die Musiker sind hochkonzentriert, berauschen mit ihrem leichen Spielstil. Und Uli Aumüller nimmt den Zuschauer mit auf eine grandiose Reise durch die "Canons" und "Contrapunkti" Bachs." Carsten Dürer, ensemble, Februar/März 2010
"Uli Aumüller ist ganz nah mit der Kamera dran an der Berliner Akademie für Alte Musik, die ganz lebendig ganz tief drin ist im Bachschen Liniendschungel. Wer Fugen anschließend immer noch für Trockenfutter hält, ist nicht zu retten." Hanns-Georg Rodek, Die Welt, 09.12.2009
"Mit neuen Konzertformen experimentiert seit einiger Zeit die Akademie für Alte Musik Berlin und hebt sich so auch mit ihren DVD-Produktionen wohltuend von den üblichen einschläfernden Konzertmitschnitten ab. […] Keine trockene Bach-Exegese also, sondern eine Auseinandersetzung im Hier und Jetzt." NMZ.de, Februar 2010
"Die Aufführung auf der DVD ist in jedem Falle sehens- und hörenswert. Nicht nur, dass die Akademie in gewohnt herausragender Manier musiziert, nicht nur, dass das Arrangement hochinteressant ist, es ist auch die Kameraführung, der Kontakt, den man als Betrachter mit den Musikern schließen kann. So nah ist man eben nur dran, wenn man selbst im Orchester mitspielt." Robert Strobl, Toccata, März/April 2010
Team:
musical concept & Konzertmeister
Stephan Mai
Bernhard Forck
Xenia Löffler
stage & light design
Folkert Uhde
musicians:
violin
Bernhard Forck
Stephan Mai
Erik Dorset
Kerstin Erben
Edburg Forck
Thomas Graewe
Uta Peters
Dörte Wetzel
viola
Sabine Fehlandt
Annette Geiger
Anja Graewel
Clemens Nuszbaumer
cello
Inka Döring
Antje Geusen
Nicholas Selo
double bass
Matthias Winkler
oboe
Xenia Löffler
corno da caccia
Michael Bosch
bassoon
Christian Beuse
trombone
Sebastian Krause
harpsicord & organ
Raphael Alpermann
director & editing
Uli Aumüller
camera
Maik Behres
Michael Boomers
Boris Fromageot
Winfried Herrmann
Anette Mock
Sebastian Rausch
Günther Uttendorfer
sound engineer & mixing
George Morawietz
camera assistants
Mike Breitsameter
Thomas Hamann
Ralf Langenhahn
Steffen Wollin
equipment
Toralf Teschner
technical director
Thomas Herda
lighting director
Daniel Brandstäter
graphics
Stephan Helfrich
musicological advice
Lydia Jeschke
translation
Frances Messer
direction assistent
Ilka Seifert
production director
Christiane Seifart
production assistant
Siegfried Amme
editorial office
Renate Lieberenza
coproduction:
Akademie für Alte Musik Berlin
inpetto filmproduktion
Radialsystem V Berlin
Rundfunk Berlin Brandenburg
(c) 2008
Cast & Crew
- Director
- Uli Aumüller