Daniel Hope spielt Mendelssohn - Bartholdy

Mit dem Radiosymphonieorchester Stockholm unter der Leitung von Daniel Harding

Während die für das ZDF/Arte produzierte Version des Films (43 Min.) das Hauptaugenmerk auf Hopes Interpretation von Mendelssohn Violinkonzert richtet, widmet sich die „Schwedische Fassung“ darüber hinaus einem anderen, für Daniel Hope wichtigem, Aspekt: seiner bewegenden Familiengeschichte und der starken Affinität zu der Jüdischen Kultur.
In der wunderschön restaurierten , neueröffneten Synagoge in der Berliner Rykestraße spricht Daniel Hope über diesen für ihn wichtigen Einfluß. Wir sehen ihn hier beim Spiel von Erwin Schulhoffs „Sonate für Solovioline - andante cantabile“
und bei seiner eigenen Interpretation von Maurice Ravels „Kaddish“. Beide Stücke sind Daniel Hope so wichtig, daß er sie auch immer wieder als Zugaben bei seinen zahlreichen Konzerten in der ganzen Welt spielt.
Danach besuchen wir Mendelssohns Grab auf dem Trinitatis Friedhof in Berlin. In der eindrucksvollen Kulisse des „Konzerthaus Berlin“ - in unmittelbarere Nähe zur ehemaligen Residenz der Familie Mendelssohn gelegen - also praktisch in Felix Mendelssohn ureigener Heimat - spielt Daniel Hope, begleitet vom Pianisten Sebastian Knauer, seine eigene Interpretation von Mendelssohn-Bartholdys „Suleika“ und dem „Hexenlied“.
„Musik ist ansteckend, ob du es willst oder nicht. Sie macht keinen Unterschied zwischen Sprache, Nationalität oder Glauben. Wenn du bereit bist, deine Ohren zu öffnen, ist es das Schönste, was es gibt“ - so Daniel Hope.
„Daniel Hope“, die längere Version des Films (57 Min.), von Gösta Courkamp für das Schwedische Fernsehen produziert, wurde im Januar 2008 erstausgestrahlt und erreichte eine Einschaltquote von 8% - was für die Ausstrahlung einer Sendung über klassische Musik ungewöhnlich hoch ist.

Wir bieten diesen Film in beiden Fassungen an - die deutsche Fassung für ZDF/ARTE in einer Länge von 42 mins. und die schwedische Fassung mit 57 mins.

Cast & Crew

Regie
Gösta Courkamp
Kamera
Günther Uttendorfer, Christopher Rowe, Jutta von Stieglitz-Yousufy, Peter Fredlund, Mark Hennicke, Kristian Öryd, Arne Ohlin
Produktionsleitung
Hanne Kaisik
Schnitt
Ruxandra Radulescu
Ton
Uli Aumüller, Jan Wichers, Rune Sundvall, Jan Waldemark
Mischung
Georg Morawietz
Redakteur/in
Christopher Janssen